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ciAnalysis


4.0 ( 3200 ratings )
Musik Bildung
Entwickler smartmobilesolutions Hans-Jürgen Mergner
7.99 USD

Diese App unterstützt eine neue Methode zur Analyse komplexer Klänge, welche in der Theorie der Tonalität (2013, Noetzel Verlag, ISBN 978-3-7959-0962-8) von Benedikt Stegemann erstmals vorgestellt und angewendet wird.
Diese so genannte ci-Analyse ermöglicht es, das tonale Potential von Klängen und Klangfolgen auch dort auszuloten, wo die Instrumente der traditionellen Harmonielehre nicht mehr aussagekräftig sind. Das betrifft besonders Kompositionen der Romantik, des Impressionismus und der auf komplementären Hexachorden basierenden Dodekaphonie von Arnold Schönberg. Doch auch bei Werken des Barock und der Klassik ergeben sich interessante neue Einsichten. Ci-Analyse ist allerdings zeitaufwendig, da bereits bei einem viertönigen Klang sechs Intervallkombinationen betrachtet werden müssen, bei einem fünftönigen zehn, bei einem sechstönigen fünfzehn. Diese Arbeit wird durch die App automatisiert: Nach der Eingabe der Töne eines Klangs über eine virtuelle Tastatur auf dem Touchscreen des iPad erfolgt nach dem Drücken des Analyse-Buttons automatisch die Zuordnung der identifizierten Komplementärintervalle (ci) zu den Tonräumen. Durch die Angabe des Taktes und der Position im Takt über entsprechende Eingabefelder werden die Klänge analog zu ihrer Position in der Partitur geordnet. Die Anordnung im Takt erfolgt automatisch in der Reihenfolge der Eingabe, kann jedoch nachträglich modifiziert werden. Die Auflistung der Ergebnisse in tabellarischer Form entspricht weitgehend den Ergebnistabellen in der Theorie der Tonalität, so daß bereits bei der Betrachtung auf dem iPad entweder tonale Potentiale in Gestalt tonaler Pfade sichtbar werden oder das Fehlen einer tonalen Ordnung indiziert wird. Die Übernahme der Ergebnisse erfolgt im CSV Format z.B nach Excel oder nach Numbers. Dies ermöglicht eine zügige Weiterbearbeitung und Einbindung in andere Dokumente. Der Zeitaufwand für das Auslesen und Zuordnen der Komplementärintervalle wird ebenso wie der für die tabellarische Anordnung der Ergebnisse radikal reduziert. Dadurch wird besonders die Analyse längerer Werke wesentlich erleichtert.